Ihr wollt selbst ein Angebot starten? Dann empfiehlt es sich, folgende Fragen im Entwicklungsprozess zu diskutieren:
Gibt es
- …ein Konzeptpapier?
- …ein geschultes, vielfältiges Team?
- Sind Interessensgruppen Betroffener und Fachorganisationen eingebunden?
- Welche Vielfaltsdimensionen / Formen von Diskriminierung werden adressiert?
- Wer gehört zur Zielgruppe? Gilt das Angebot auch für Gästefans, das Personal oder die Sportler*innen?
- Wissen alle relevanten Stellen am Spieltag über das Angebot Bescheid?
- Ist die Anlaufstelle auch außerhalb des Spieltags erreichbar, wenn ja wie?
- Stehen mehrere Kontaktmöglichkeiten & -formen zur Verfügung (schriftlich, mündlich, telefonisch)?
- Gibt es einen Rückzugsraum oder eine physische Anlaufstelle?
- Stehen Betroffene von Diskriminierung im Vordergrund des Angebots?
- Gibt es ein Vorgehen zum Umgang mit den grenzüberschreitenden Personen / deren Umfeld?
- Wie kann man alle Zielgruppen für das Angebot sensibilisieren?
- Wie sichtbar und barrierefrei ist das Angebot für unterschiedliche Zielgruppen?
- Werden die Mitarbeitenden entlohnt?
Für weitere Infos: Hier geht’s zum Download des Rahmenkonzepts zur Prävention sexualisierter Gewalt im Fußball. Die darin enthaltenen Grundsätze lassen sich auf alle Formen der Diskriminierung übertragen.